Das Centre Pompidou in Paris schließt bald für 5 Jahre

Das Inside-Out-Gebäude wurde bei seinem Bau und Einweihung 1977 viel kritisiert.
Das Inside-Out-Gebäude wurde bei seinem Bau und Einweihung 1977 viel kritisiert. Copyright Remy de la Mauviniere/AP1997
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Von Euronews
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Das von den Pariser:innen "Beaubourg" getaufte Gebäude muss saniert werden - und unter anderem für Menschen mit Behinderung besser zugänglich gemacht werden.

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Das Centre Pompidou in Paris wird ab 2025 für fünf Jahre wegen Renovierungsarbeiten geschlossen. Das bahnbrechende "Inside-Out"-Gebäude, bei dem die Rohrleitungen nach außen verlegt sind, ist stark abgenutzt.

Die Schließung des 1977 eingeweihten Baus wurde von der französischen Kulturministerin Rima Abdul Malak am Mittwoch bekannt gemacht. 

Es handelt sich um die erste größere Renovierung des Gebäudes, bei der unter anderem der Brandschutz, die Isolierung und der Zugang für Menschen mit Behinderung verbessert werden soll. Zudem müssen die gesamten Fassen von Asbest befreit werden.

Neue Räume für die Jugend sind geplant, ebenso wie die Erweiterung der Bibliothek im Centre Pompidou.

262 Millionen Euro wird die Renovierung voraussichtlich kosten. um laut Malak "sein Überleben dauerhaft zu sichern".

Das von den Parisern 'Beaubourg' (schöne Burg) getaufte Centre Pompidou ist eines der größten Museen für moderne und zeitgenössische Kunst der Welt mit Werken von Künstlern wie Picasso und Kandinsky.

Die Arbeiten sollen Anfang 2026 beginnen.

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