Schauspieler David McCallum mit 90 Jahren gestorben

Schauspieler David McCallum
Schauspieler David McCallum Copyright Richard Drew/AP1975
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Von Euronews mit dpa
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Der Schauspieler David McCallum ist mit 90 Jahren in New York gestorben. Bekannt war er vorallem durch seine langjährige Rolle in der Krimiserie "Navy CIS".

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Darin spielte der gebürtige Schotte 20 Staffeln lang den Gerichtsmediziner Dr. Donald "Ducky" Mallard, an der Seite von Mark Harmon als Chefermittler Leroy Jethro Gibbs.

Nach dem Schauspielstudium an der renommierten Royal Academy of Dramatic Arts in London und Theaterauftritten in England zog er in den 60ern in die USA, wo er in der Rolle des russischen Agenten Illya Kuryakin in der Serie "Solo für ONCEL" erstmals einer breiten Öffentlichkeit bekannt wurde.

Sein Vater sei von Wissenschaft und von Kultur begeistert gewesen, schrieb Sohn Peter McCallum in einer Mitteilung. Er konnte sowohl ein Orchester dirigieren, als auch eine Autopsie vornehmen, dank seiner jahrzehntelangen Studien für die "Navy CIS"-Rolle, hieß es in dem Nachruf.

Er spielte auch in mehreren Filmen mit, darunter in "Die Verdammten der Meere" (1962), "Gesprengte Ketten" (1963), "Die größte Geschichte aller Zeiten" (1965) und "Ständig in Angst" (1970).

Der fünffache Vater McCallum war von 1957 bis 1967 mit der britischen Schauspielerin Jill Ireland verheiratet, die kurz nach der Scheidung Hollywoodstar Charles Bronson heiratete. Auch McCallum ging schnell eine neue Ehe ein. Mit Katherine Carpenter war er bis zu seinem Tod 56 Jahre lang verheiratet.

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