Europawahl: Weber eröffnet EVP-Kampagne

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Von Sandor Zsiros
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Weber will mit den Themen Sicherheit, Innovation und Rechtsstaatlichkeit punkten

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Der Spitzenkandidat der Europäischen Volkspartei, der deutsche CSU-Politiker Manfred Weber, hat in Brüssel offiziell seinen Wahlkampf eröffnet.

Er will mit den Themen Sicherheit, Grenzschutz, Innovation und Rechtsstaatlichkeit auf Stimmenfang gehen.

Weber wolle ein starkes Europa, das sich auf den Kampf gegen den Terrorismus und den Datenaustausch von Ermittlungsbehörden stütze.

Außerdem wolle er eine größere Zusamenarbeit der Geheimdienste erreichen.

Weber war von einem Parteitag im Dezember nominiert worden.

Kritiisiert wurde er für seinen generösen Umgang mit Viktor Orbans Fidesz-Partei innerhalb der EVP.

Sein Fraktionskollege Elmar Brok bescheinigte Weber, die EVP in den letzten fünf Jahren erfolgreich geeint zu haben.

Er habe Kompromissfähigkeit auch auf europäischer Ebene bewiesen.

Dagegen warf ihm der Grünen-Abgeordnete Sven Giegold einen fragwürdigen Umgang mit dem Thema Rechtsstaatlichkeit in Ungarn vor.

Die Fidesz-Partei sei zwar gewarnt worden, aber immer noch in der EVP-Fraktion mit allen Rechten.

Weber sei indes ein Mann, mit dem man arbeiten könne - eine Voraussetzung, um die EU-Kommission zu führen.

Weber Wahl-Slogan ist: the power of We - Weber.

Journalist • Stefan Grobe

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