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Junqueras spricht aus dem Gefängnis

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Von Euronews
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Der katalanische Politiker präsentiert sich im Interview als Bollwerk gegen die Rechte.

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Der katalanische Politiker und Unabhängigkeitsverfechter Oriol Junqueras verteidigt weiter die Abspaltung seiner spanischen Heimatregion. Das betonte er bei einem Exklusivinterview aus dem Gefängnis.

Junqueras: Wir können nicht auf Demokratie verzichten, ganz sicher nicht, Das ist unmöglich für uns. Und weil wir eben nicht darauf verzichten, sitzen wir im Gefängnis. Wir werden nicht aufhören, Demokratie zu verteidigen und das Recht aller Bürger, zu wählen und ihre Haltung friedlich und demokratisch zum Ausdruck zu bringen.

Pedro Sánchez wird Ihre Stimmen brauchen, oder zumindest eine Enthaltung, um als Präsident der spanischen Regierung vereidigt zu werden. Werden Sie seine Amtseinführung unterstützen?

Wir haben immer gesagt, dass wir niemals, weder aktiv noch passiv, eine Regierung unter Beteiligung der immer extremer werdenden Rechten akzeptieren werden.

Sie präsentieren sich als Bollwerk gegen die extreme Rechte, aber viele Leute denken, dass gerade die katalanische Unabhängigkeitsbewegung eine der Ursachen dafür war, dass „Vox“ so viele Stimmen gewonnen hat, eine Partei der Ultra-Rechten.

Das ist ein erbärmliches Argument. Denn dann würde uns auch angelastet werden, dass die extreme Rechte in Dinarmarca erstarkt oder gewinnt, in Finnland, in Ungarn, in Frankreich oder Italien.

Aber in Spanien ist es doch so.

Wir können doch nicht für alles Verantwortung übernehmen.

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