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Frust bei katalanischen Separatisten in Brüssel

Frust bei katalanischen Separatisten in Brüssel
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Von Ana LAZARO
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Frust bei katalanischen Separatisten in Brüssel zwei Jahre nach illegalem Referendum

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Nicht einmal der starke Regen konnte sie aufhalten. Unter dem Motto "Kein Raub unserer Stimmen" versammelten sich vor dem Europäischen Parlament in Brüssel katalanische Separatisten.

Sie protestierten gegen den Ausschluss ihres Anführers Carles Puigdemont.

Dieser und ein politischer Mitstreiter hatten bei der Europawahl Mandate errungen, dürfen sie aber nicht ausüben.

Es sei ein bedeutender Tag, daran zu erinnern, was vor zwei Jahren geschehen sei, so Puigdemont.

Zwei Millionen Menschen hätten für die Unabhängigkeit gestimmt, und heute seien diese Menschen ohne Vertretung im Europäischen Parlament.

Das oberste spanische Gericht hatte seinen europäischen Haftbefehl zurückgezogen, nachdem ein Gericht in Deutschland diesen für unwirksam erklärt hatte.

Nun spricht sich die spanische Opposition (Ciudadanos) für eine Reform dieses Haftbefehls aus.

Der Europa-Abgeordnete Jordi Canas sagte, die Tatsache, dass Puigdemont heute vor dem Europäischen Parlament stehe und nicht im Gefängnis sitze, sei ein europäisches Problem, das korrigiert werden müsse.

Der designierte EU-Justizkommissar Didier Reynders erklärte, eine entsprechende Initiative prüfen zu wollen.

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