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Waldbrände in Portugal verwüsten mehr als 60.000 Hektar Land

Mehr als fünftausend Einsatzkräfte bekämpfen mehr als 100 Brände
Mehr als fünftausend Einsatzkräfte bekämpfen mehr als 100 Brände Copyright AP/ Bruno Fonseca/Copyright 2024. All rights reserved
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Von Euronews
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Dieser Artikel wurde im Original veröffentlicht auf Portugiesisch

Seit Sonntag sind mehr als 60.000 Hektar Land in Portugal verbrannt. Die Zahl der Toten wurde von sieben auf fünf korrigiert.

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Waldbrände verwüsten immer weitere Teile Portugals - besonders betroffen sind der Norden und das Zentrum des Landes. Das Feuer kostete fünf Menschen das Leben: Der nationale Katastrophenschutz korrigierte die zunächst genannte Zahl von sieben Toten nach unten. Mehr als fünzig Menschen wurden verletzt. Seit Sonntag verbrannten mehr als 62.000 Hektar Land. Die Regierung hat den Notstand ausgerufen, da in über fünfzig Gemeinden weiterhin höchste Brandgefahr besteht.

Die nächsten 24 Stunden seien wegen der Wetterbedingungen die schwierigsten, hieß es vom Katastrophenschutz. Mehr als 6.000 Rettungskräfte bekämpfen die Flammen, die meisten im Distrikt Aveiro.

Inzwischen sind ihnen auch die spanische Luftwaffe und Einsatzkräfte aus Frankreich, Griechenland und Italien zu Hilfe gekommen. Marokko schickte zwei Flugzeuge.

Die Europäische Kommission hatte bereits acht Löschflugzeuge mobilisiert, um Portugals Antrag auf Aktivierung des EU-Katastrophenschutzverfahrens nachzukommen.

50 Landkreise mit höchster Gefahr von Landbränden

Nach Angaben des portugiesischen Instituts für Meer und Atmosphäre (IPMA) sind an diesem Mittwoch mehr als 50 Gemeinden in neun Bezirken des Festlands aufgrund des heißen Wetters in höchster Brandgefahr. Das IPMA erwartete trockenes Wetter mit leicht bewölktem Himmel und mäßigem bis starkem Wind und einen leichten Rückgang der Temperaturen im Norden und Zentrum des Landes.

Tábua ordnet drei Tage Staatstrauer an

Der Stadtrat von Tábua ordnete eine dreitägige Staatstrauer für drei Feuerwehrleute an, die am Dienstag bei der Bekämpfung eines Brandes in der Region ums Leben gekommen waren.

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