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Den Haag: Mindestens fünf Tote nach Explosion in Wohnblock

Feuerwehrleute spritzen den Ort einer Explosion ab, die mehrere Wohnungen in Den Haag zerstört hat, 7. Dezember 2024
Feuerwehrleute spritzen den Ort einer Explosion ab, die mehrere Wohnungen in Den Haag zerstört hat, 7. Dezember 2024 Copyright  Phil Nijhuis/Copyright 2024 The AP. All rights reserved
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Von Euronews mit AP
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Die Ursache der Explosion ist noch unbekannt. Die Polizei fahndet jedoch nach einem Auto, das sich kurz nach der Explosion mit hoher Geschwindigkeit vom Unglücksort entfernte.

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Mindestens fünf Menschen sind ums Leben gekommen, als eine Explosion einen Wohnblock in der westniederländischen Küstenstadt Den Haag zerstörte.

Nach Angaben der Rettungsdienste wurden bisher vier Menschen aus den Trümmern gerettet und in eine Klinik gebracht.

Bürgermeister Jan van Zanen sagte, die Arbeit der Such- und Rettungsdienste konzentriere sich nun auf die Bergung von möglichen weiteren Opfern unter den Trümmern.

Feuerwehrleute am Ort einer Explosion, die mehrere Wohnungen in Den Haag zerstörte, 7. Dezember 2024
Feuerwehrleute am Ort einer Explosion, die mehrere Wohnungen in Den Haag zerstörte, 7. Dezember 2024 Phil Nijhuis/Copyright 2024 The AP. All rights reserved

"Es ist nicht bekannt, wie viele Menschen sich noch unter den Trümmern befinden. Tatsache ist aber, dass sie nur eine geringe Überlebenschance haben", sagte er auf einer Pressekonferenz. Und weiter:

"Die Ermittlungen zur Ursache der Explosion und des anschließenden Feuers haben umgehend begonnen. Ermittler sind vor Ort, um mögliche Beweise zu sichern. Die Polizei hat nun auch Augenzeugen aufgerufen, sich zu melden."

Nach Angaben der Ermittler ist die Ursache der Explosion bis dato unbekannt. Die Polizei fahndet jedoch nach einem Auto, das sich kurz nach der Explosion mit hoher Geschwindigkeit vom Unglücksort entfernte.

Bei der Explosion wurden fünf Wohnungen zerstört, 40 benachbarte Wohnungen mussten evakuiert werden.

Ein spezialisiertes Such- und Rettungsteam mit Spürhunden, die für die Suche nach Opfern ausgebildet sind, ist im Einsatz.

Das gleiche Team war bereits in der Türkei eingesetzt worden, als Anfang 2023 ein verheerendes Erdbeben den Süden des Landes heimgesuchte. Damals kamen mindestens 59.000 Menschen ums Leben.

Der niederländische Premierminister Dick Schoof erklärte in einer Stellungnahme, er sei schockiert von den Bildern der Katastrophe.

"Meine Gedanken sind bei den Opfern, allen anderen Betroffenen und den Rettungsdiensten, die jetzt vor Ort tätig sind", sagte er.

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