Mit einem feierlichen Gottesdienst auf dem Petersplatz im Vatikan ist Papst Leo XIV. in sein Amt eingeführt worden.
Der heutige Gottesdienst markiert den offiziellen Beginn des Pontifikats von Papst Leo XIV. und bringt Könige, Staatsoberhäupter und religiöse Persönlichkeiten zusammen.
An der Veranstaltung nehmen rund 200 ausländische Delegationen teil, darunter EU-Staats- und Regierungschefs, die Präsidentin der Europäischen Kommission, Ursula von der Leyen, und der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj.
Die Vereinigten Staaten, Papst Leos Heimatland, werden durch eine Delegation unter der Leitung von Vizepräsident J.D. Vance und Außenminister Marco Rubio vertreten.
In seiner Predigt werden einige zentrale Themen von Leos Pontifikat skizziert. Der Fischerring, den der Papst ab heute trägt, markiert symbolisch den Beginn seines Pontifikats.
Wie schon bei der Beerdigung von Papst Franziskus unterstreicht dieser Anlass auch die Rolle des Vatikans als Vermittler auf der Weltbühne – insbesondere angesichts des neuen Pontifikats und der anhaltenden Bemühungen, den Krieg in der Ukraine zu beenden, im Einklang mit Papst Leos Aufruf zum Frieden.