Europa überaltert: Zahlen & Fakten

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Von Efi Koutsokosta
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Bis 2030 wird in den meisten EU-Ländern die Zahl der über 50-jährigen Arbeitnehmer auf 55 Prozent der gesamten Erwerbsbevölkerung ansteigen.

Europas Bevölkerung überaltert: Bis 2030 wird in den meisten EU-Ländern die Zahl der über 50-jährigen Arbeitnehmer auf 55 Prozent der gesamten Erwerbsbevölkerung ansteigen.

Laut Prognosen der Europäischen Kommission werden die Ausgaben für die Gesundheitsfürsorge für ältere Menschen sowie die Renten (derzeit 25 Prozent des Bruttoinlandsprodukts  in der EU) bis 2040 um 2,3 Prozentpunkte steigen.

Die EU-Länder sind unterschiedlich von den demografischen Herausforderungen betroffen: Portugal, Griechenland, Italien und Spanien gehören zu den zehn Ländern mit der niedrigsten Fruchtbarkeitsrate weltweit.

Die Unsicherheit über schlechte Berufsaussichten, niedrige Lohnerwartungen und ein unflexibler Arbeitsmarkt führen dazu, dass Frauen weniger Kinder und sie später im Leben bekommen.

Über 50-Jährige in Arbeit zu bringen, hat jedoch positive Auswirkungen auf die Wirtschaft und kann neue Märkte schaffen oder die sogenannte Silberwirtschaft ausweiten.

Bis 2025 wird die sogenannte "Seniorenwirtschaft (silver economy)" - die Ausgaben der über 50-Jährigen - 6,4 Billionen Euro erreichen und fast 40 Prozent der Arbeitsplätze ausmachen.

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