In Almaty, der einstigen Hauptstadt Kasachstans, wurde ein großer Teil des Stadtzentrums jüngst umgestaltet. Mit Hilfe des dänischen Architekten und Stadtplaners Jan Gehl wurden Flächen, die bislang dem Autoverkehr dienten, für Erholung und Entspannung umgemünzt. Neben neuen öffentlichen Anlagen wurden mehr Fußgängerzonen geschaffen, und die Leute sollen öfter aufs Fahrrad umsteigen – “Kopenhagenisierung” ist das Stichwort. Allerorten werden öffentliche Leihfahrräder angeboten.
Jan Gehl presents concept of changing #Almaty cityhttps://t.co/IihKbXpp32pic.twitter.com/fFMqj4Gen1
— KazakhTV (@Kazakh_TV) 12 January 2016
New paving, bike lanes and pedestrian zones in Almaty. Next week is
guardiancities</a> Central Asia week. Stay tuned. <a href="https://t.co/rwPfuDx13C">pic.twitter.com/rwPfuDx13C</a></p>— Shaun Walker (
shaunwalker7) 11 October 2017
Zhanna Tulegenova vom Almaty Development Centre: “Zwei Dinge sind für die nachhaltige Entwicklung der Stadt wichtig: Ein florierendes Geschäftsleben und zufriedene Menschen. Jetzt können die Leute einen Bummel machen, die Abende genießen – die Resultate ermutigen uns, in dieser Richtung weiterzumachen, damit die Leute glücklicher sind.”
Glücklicher dürften auf jeden Fall die örtlichen Künstler sein, die üblicherweise ihre Werke auf der Straße verkaufen.
Street artist at the open plaza of #Arbat street, #Almaty. Beautiful place to discover Kazakh art and culture pic.twitter.com/LeXvzYIvND
— basanta rajkumar (@basantark) 21 July 2016
Die Umgestaltung ist eines von mehreren Projekten zur Aufwertung der Stadt, die schon früher Besucher mit ihren vielen Bäumen in Alleen und Parks überraschte.
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