Philippinen: Angst vor Vulkanausbruch

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Aus Angst vor einem Ausbruch des Mayon-Vulkans haben auf den Philippinen mehr als 70.000 Menschen die Umgebung verlassen. Der 2463 Meter hohe Berg spuckt seit dem 13. Januar  immer wieder große Mengen Lava in den Himmel. Inzwischen erklärten die Behörden ein Gebiet im Umkreis von neun Kilometern zur Sperrzone.

Aus Angst vor einem Ausbruch des Mayon-Vulkans haben auf den Philippinen mehr als 70.000 Menschen die Umgebung verlassen. Der 2463 Meter hohe Berg spuckt seit dem 13. Januar  immer wieder große Mengen Lava in den Himmel. Inzwischen erklärten die Behörden ein Gebiet im Umkreis von neun Kilometern zur Sperrzone.

Wegen der gefährlichen Aschewolken musste der Flugverkehr in der Nähe weitgehend eingestellt werden. An den Schulen rund um den Vulkan fällt der Unterricht bereits seit Tagen aus. Die Behörden haben die Alarmstufe 4 ausgerufen. Das bedeutet, dass es innerhalb der

nächsten Tage eine gefährliche Eruption geben kann. Das philippinische Institut für Vulkan- und Erdbebenforschung (Phivolcs) warnte, dass sich die Lage möglicherweise über Monate hinweg nicht entspannen könnte.

In den vergangenen 500 Jahren brach der Vulkan bereits etwa 50 Mal aus. Bei der jüngsten größeren Eruption kamen im Mai 2013 fünf Wanderer ums Leben. Im Jahr 1814 starben am Mayon mehr als 1200 Menschen.

Die Philippinen liegen auf dem sogenannten Pazifischen Feuerring, der geologisch aktivsten Zone der Erde rund um den Pazifik.

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