Mitte März ist der Fagradalshraun-Vulkan in Island ausgebrochen. Seitdem zieht das Land trotz Coronakrise Schaulustige aus aller Welt an - obwohl diese je nach Herkunft zunächst ein Quarantänehotel beziehen müssen.
Die Ausblicke auf die Eruptionen, die zum Teil auch von der Hauptstadt Reykjavik aus zu verfolgen sind, sind oft atemberaubend. Viele Besucherinnen und Besucher scheuen auch nicht davor zurück, sich so nah wie möglich an die Lavaströme zu begeben.
Island hat europaweit die auf die Bevölkerungszahl gerechnet mit Abstand geringsten Neuinfektionszahlen. Die 14-Tage-Inzidenz lag zuletzt bei etwa 30.