Gegen das Aus ihrer Berliner Schule - Schüler und Lehrer machen mobil

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Von Euronews
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Die Schule hat eine sehr schicke Internetseite und überhaupt macht offenbar vieles das Max-Planck-Gymnasium Berlin zu einer Vorzeige-Schule, sie ist eine “Mitarbeitende UNESCO-Projektschule”, vorbildlich im Einsatz gegen Rassismus. Dennoch soll das Gymnasium in Berlin Mitte mit etwa 800 Schülern ab dem kommenden Schuljahr keine neuen Schüler mehr aufnehmen und im Laufe der nächsten sechs Jahre geschlossen werden.

Die Lokalpresse ist bereits mobilisiert, der Tagesspiegel spricht vom “Tod auf Raten”, und natürlich geht es ums Geld. Die Bildungsstadträtin von Berlin Mitte Sabine Smentek kämpft gegen ein Defizit von 5,5 Millionen Euro im Schulbereich.

Doch das Max-Planck-Gymnasium ist bei Schülern sehr beliebt, in diesem Schuljahr gibt es fünf 7. Klassen. Warum ausgerechnet ihre Schule mit Schülern aus aller Herren Länder, in der das Zusammenlernen hervorragend funktioniert, geschlossen werden soll, das sehen die Betroffenen nicht ein. Schüler und Lehrer machen jetzt gemeinsam gegen das Aus ihrer Schule mobil.

Und sie rufen zu einer Demonstration für den Erhalt der Schule auf
am Donnerstag, den 11. September,
um 16.30 Uhr
vor dem Rathaus Mitte
Karl Marx-Allee 31 10179 Berlin.

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