Tote und Sachschäden: Taifun "Hagupit" wütet auf den Phlippinen

Tote und Sachschäden: Taifun "Hagupit" wütet auf den Phlippinen
Copyright 
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button

Der Taifun "Hagupit" hat auf den Phlippinen mindestens 21 Menschen das Leben gekostet. Die meisten starben in der Stadt Borongan in der Provinz Ost-Samar. Die Hauptstadt Manila wurde nur von Ausläufer

WERBUNG

Der Taifun “Hagupit” hat auf den Phlippinen mindestens 21 Menschen das Leben gekostet. Die meisten starben in der Stadt Borongan in der Provinz Ost-Samar. Die Behörden hatten Lehren aus dem Taifun “Haiyan”, der vor einem Jahr tausende Opfer gefordert hatte, gezogen und diesmal ganze Städte und Dörfer evakuiert. Mehr als 1,2 Million Menschen waren vor dem Unwetter in Sicherheit gebracht worden.

“Wir sind hier sicher. Wenn wir an der Küste geblieben wären, dann wären wir überspült worden, dann wären wir tot”, meint Enriquita Arevalo. “Unser Haus steht am Strand und das Dach ist sicherlich weggeweht worden. Wir hatten Angst, deshalb sind wir hier”, findet Eva Bendoy.

Der Taifun zieht langsam Richtung Nordwesten weiter. Er hinterließ auf den Inseln Samar und Masbate schwere Verwüstungen. Die Hauptstadt Manila (im Großraum Metro Manila leben 13 % der Pilippinos) wurde nur von Ausläufern berührt, dennoch stellte die Börse den Handel ein und die Schüler erhielten schulfrei. Inzwischen schwächte sich “Hagupit” zu einem “tropischen Sturm” ab. Die Behörden konzentrieren sich darauf, Korridore freizumachen, damit Hilfsgüter schnell verteilt werden können.

Weiterführende Links

Joint Typhoon Warning Center (JTWC) (Taifun-Warnzentrum, US-Marine, englisch)

Karte: Tropical Storm 22W (Hagupit) Warning #30

Philippine Atmospheric, Geophysical and Astronomical Services Administration (PAGASA):BULLETIN EIGHTEEN FOR TROPICAL STORM “RUBY” (HAGUPIT)

Philippinischer Katastrophenschutzes

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Tausende vor Hochwasser in Südsibirien in Sicherheit gebracht

108 Dollar Entschädigung: Hunderte protestieren nach Flut in Orsk

Nach Erdbeben: Zahl der Toten weiter gestiegen