Frankreich sei im Krieg gegen Terrorismus, Dschihadismus und radikalen Islamismus, sagte der Regierungschef in seiner Rede: Es führe aber keinen Krieg gegen eine Religion, nicht gegen den Islam und ge
Frankreichs Nationalversammlung hat sich zu einer Sondersitzung getroffen, an Stelle der wöchentlichen Fragestunde.
Hier, im Unterhaus des Parlaments, wurde nun der Opfer der Ereignisse von letzter Woche gedacht, wie des Anschlags auf die Satirezeitschrift “Charlie Hebdo”.
Angesichts dieser Ereignisse kritisierte der Regierungschef einen Judenhass im Land und rief zum Widerstand dagegen auf.
Manuel Valls hob aber auch hervor, dass man ebenso die moslemischen Mitbürger schützen müsse, die sich ebenfalls Sorgen machten.
Frankreich sei im Krieg gegen den Terrorismus, gegen Dschihadismus und radikalen Islamismus, sagte Valls außerdem.
Es führe aber keinen Krieg gegen eine Religion, nicht gegen den Islam und gegen die Moslems.
Frankreich werde wie schon immer alle seine Bürger schützen, die, die einem Glauben anhingen ebenso wie die, die das nicht täten.
Zuvor hatte die Nationalversammlung zum Gedenken eine Schweigeminute abgehalten, gefolgt von der Marseillaise, der Nationalhymne – zum ersten Mal seit Kriegsende 1918.