Newsletter Newsletters Events Veranstaltungen Podcasts Videos Africanews
Loader
Finden Sie uns
Werbung

Südkoreas Polizei prüft nach Messerattacke Verbindungen zu Nordkorea

Südkoreas Polizei prüft nach Messerattacke Verbindungen zu Nordkorea
Copyright 
Von Euronews
Zuerst veröffentlicht am
Diesen Artikel teilen Kommentare
Diesen Artikel teilen Close Button

Spielte Pjöngjang eine Rolle bei dem Angriff auf den US-Botschafter Mark Lippert in Seoul?

WERBUNG

Nach dem Messerangriff auf den US-Botschafter Mark Lippert in Südkorea prüft die Polizei mögliche Verbindungen des Attentäters zu Nordkorea.

Der Angreifer, der einer linksnationalen Organisation angehört, reiste offenbar regelmäßig in den kommunistischen Norden. Er soll der Polizei zufolge wegen versuchten Mordes angeklagt werden.

Der südkoreanische Ministerpräsident Lee Wan-Koo sagte bei seinem Besuch Mark Lipperts im Krankenhaus, dass er hoffe, dass sich die Attacke nicht negativ auf die US-südkoreanischen Beziehungen auswirke.

Der 55-jährige Angreifer hatte Lippert am Donnerstag bei einer Veranstaltung – offenbar aus Protest gegen gemeinsame Militärmanöver Südkoreas und der USA – mit einem Küchenmesser angegriffen. Lippert erlitt Verletzungen im Gesicht und am Handgelenk, teilte aber inzwischen über Twitter mit, dass es ihm gute gehe.

Doing well&in great spirits! Robyn, Sejun, Grigsby & I – deeply moved by the support! Will be back ASAP to advance US-ROK alliance! 같이 갑시다!

— Mark Lippert (@mwlippert) March 5, 2015

Die Führung in Pjöngjang hatte den Angriff auf Lippert gelobt. Es sei die “wohlverdiente Strafe” und das “Messer der Justiz”, die den Botschafter getroffen hätten. Zuvor hatte Nordkorea die gemeinsamen Manöver der südkoreanischen und der US-amerikanischen Streitkräfte, die seit Beginn der Woche stattfinden, als Vorbereitung auf einen Angriff bezeichnet.

Zu den Barrierefreiheitskürzeln springen
Diesen Artikel teilen Kommentare

Zum selben Thema

Wahl in Südkorea: Liberaler Lee Jae Myung gewinnt laut Prognosen

Vor der Präsidentschaftswahl: Südkoreas Ex-Präsident Moon Jae-in wegen Korruption angeklagt

Mindestens 20 Tote: Waldbrände in Südkorea weiten sich aus