Nigeria: Ein Jahr nach der Entführung von mehr als 200 Mädchen

In Nigeria haben Hunderte Menschen an die Entführung von mehr als 200 Mädchen durch die islamistische Terrororganisation Boko Haram vor einem Jahr erinnert.
Der designierte Präsident Nigerias Muhammadu Buhari will nach eigenen Worten alles in seiner Macht Stehende tun, um die Schülerinnen zu befreien. Er könne dies aber nicht versprechen, weil der Aufenhaltsort weiter unbekannt sei, schränkte der frühere Militärdiktator ein. Der 72-jährige Buhari löst Goodluck Jonathan ab und wird Ende Mai in sein Amt eingeführt.
Buhari kündigte an, die islamistische Terrororganisation Boko Haram werde ab dem Tag seiner Amtsübernahme die volle Härte des Staates zu spüren bekommen, “um dem Terrorismus ein Ende zu bereiten und Frieden zurückzubringen”.
Zumindest zum Jahrestag ihres Verschwindens beschäftigt das Verschwinden der Mädchen auch wieder die sozialen Medien.
219 Nigerian girls, still missing one year after #BringBackOurGirls. MalalaFund</a> won't forget: <a href="http://t.co/xOxInYJvBL">http://t.co/xOxInYJvBL</a> <a href="http://t.co/kp0H4ik2z4">pic.twitter.com/kp0H4ik2z4</a></p>— Mashable (
mashable) April 14, 2015
219 of the #Chibok girls still missing 1 year later. It's long past time to #BringBackOurGirlshttp://t.co/ES6H7mDgvUpic.twitter.com/XTVg8eTrpz
— AmnestyInternational (@amnesty) April 14, 2015