Der Tatverdächtige von Charleston hat auch eine eigene Webseite unterhalten. Dort ist er in verschiedenen Posen zu sehen, zum Beispiel mit der
Der Tatverdächtige von Charleston hat auch eine eigene Webseite unterhalten.
Dort ist er in verschiedenen Posen zu sehen, zum Beispiel mit der Südstaatenflagge aus dem amerikanischen Bürgerkrieg.
Außerdem enthält die Seite einen rassistischen Text, der sich gegen Schwarze richtet, aber auch gegen Juden und Latinos.
Nur ostasiatische Völker – “von Natur aus stark rassistisch”, heißt es in dem Text – kommen bei ihm gut weg.
Laut der Zeitung “Washington Post” sind die Ermittler zu dem Schluss gekommen, dass der 21-Jährige tatsächlich selber hinter dieser Webseite steht.
Um den Gebrauch der Südstaatenflagge ist seit der Schießerei ein neuer Streit entbrannt.
Sie wird in mehreren Bundesstaaten als Zeichen einer kulturellen und geschichtlichen Besonderheit offiziell verwendet.
Sie gehört aber – wie der jetzige Fall zeigt – ebenso zu den beliebten Requisiten von Rassisten.
Der mutmaßliche Mörder hatte am Mittwoch in einer Kirche von Charleston neun Menschen erschossen, alle von ihnen Schwarze.
Die Kirche wird heute wieder ihre Tore öffnen, zum ersten Gottesdienst seit der Tat.
Die Polizei hat die Räume nach den Ermittlungen dort wieder freigegeben.
The Charleston shooter's obsession with white supremacy & neo-Nazism is discovered inside his alleged manifesto http://t.co/tsBeqeXJDl
— New York Post (@nypost) June 20, 2015
Here’s What Appears to Be Dylann Roof's Racist Manifesto http://t.co/zYdvD9O34n
— Mother Jones (@MotherJones) June 20, 2015