27 Menschen sind in Kuweit bei einem Anschlag auf eine Moschee getötet worden. Ein Selbstmordattentäter zündete während des Freitagsgebets in der
27 Menschen sind in Kuweit bei einem Anschlag auf eine Moschee getötet worden.
Ein Selbstmordattentäter zündete während des Freitagsgebets in der voll besetzten Moschee seinen Sprengsatz.
Weit über zweihundert Menschen wurden bei der Explosion verletzt.
Die Islamistenmiliz IS will für die Tat verantwortlich gewesen sein.
In der Moschee in der Hauptstadt Kuweit-Stadt waren während des Gebets zweitausend Menschen.
Sie gehörten zu einer Strömung innerhalb der schiitischen Glaubensrichtung des Islam.
Der IS hängt dagegen einem strikten Sunnitentum an; Schiiten sind für ihn Ketzer und verdienen den Tod.
Für Kuweit war es der erste derartige Anschlag; Spannungen zwischen den beiden Glaubensrichtungen gibt es hier normalerweise nicht.
Für diesen Sonnabend wurde Staatstrauer verhängt.