In Spanien und Marokko sind bei einem gemeinsamen Polizeieinsatz vierzehn Terrorismusverdächtige festgenommen worden. Die Festgenommenen haben den
In Spanien und Marokko sind bei einem gemeinsamen Polizeieinsatz vierzehn Terrorismusverdächtige festgenommen worden.
Die Festgenommenen haben den Ermittlungen zufolge Kämpfer für die IS-Miliz in Irak und Syrien angeworben und unterstützt.
Einer der Verdächtigen wurde in der Nähe von Madrid gefasst, alle anderen in mehreren marokkanischen Städten.
Man habe es mit einem internationalen Terrorismus zu tun, der alle Länder bedrohe, sagt Spaniens Innenminister Jorge Fernández Díaz.
Es sei ein Krieg von Barbaren gegen alle, die ihre fanatische Auffassung vom Islam nicht teilten; mit wahrem Islam habe das nichts zu tun.
Nach Angaben seines Ministeriums sind aus Spanien bisher 126 radikale Islamisten nach Syrien und Irak gereist, um dort für den IS zu kämpfen.
Es teile auch mit, man habe dieses Jahr 67 mutmaßliche Dschihadisten festgenommen 48 von ihnen in Spanien selber, die anderen in weiteren Ländern.