Im kurdisch dominierten Südosten der Türkei sind bei Kämpfen zwischen der Armee und der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK mindestens sieben
Im kurdisch dominierten Südosten der Türkei sind bei Kämpfen zwischen der Armee und der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen.
Kurdische Kämpfer sollen am Nachmittag eine Militärbasis in Cizre mit Raketenwerfern angegriffen haben, hieß es aus Sicherheitskreisen. Bei den anschließenden Gefechten kam unter anderem ein siebenjähriger Junge ums Leben, als eine durch Beschuss beschädigte Mauer auf ihn stürzte.
Auch in der Stadt Yüksekova kamen mehrere Menschen ums Leben. Dort war es in der Nacht zu Donnerstag zu schweren Auseinandersetzungen zwischen Sicherheitskräfte und PKK-Anhängern gekommen. Der Chef der prokurdischen Partei HDP, Selahattin Demirtas, kritisierte das Vorgehen der Polizei bei Twitter und sprach von einem Blutbad.
Yüksekova'da gerginlik yok,katliam var. Halka karşı doğrulttuğunuz her silah ters tepecek ve başlattığınız savaşınızın altında kalacaksınız
— Selahattin Demirtaş (@hdpdemirtas) 27. August 2015