Drittes Gold für Bolt

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Gold, Gold – und noch mal Gold: Jamaikas Superstar Usain Bolt hat sich bei der Leichtathletik-WM in Peking jetzt auch den Titel mit der 4 × 100 Meter

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Gold, Gold – und noch mal Gold: Jamaikas Superstar Usain Bolt hat sich bei der Leichtathletik-WM in Peking jetzt auch den Titel mit der 4 × 100 Meter Sprintstaffel geholt. Zuvor war er bereits über 100 und 200 Meter erfolgreich. Weil das US-Quartett wegen eines Wechselfehlers disqualifiziert wurde, gingen Silber an Gastgeber
China und Bronze an Kanada. Das deutsche Quartett mit Julian Reus, Sven Knipphals, Alexander Kosenkow und Aleixo-Platini Menga rannte 38,15 Sekunden – und wurde am Ende Vierter. Nur zwei Hundertstelsekunden fehlten zur Bronzemedaille.
Bei den Frauen hatte zuvor ebenfalls Jamaika triumphiert.
100-Meter-Weltmeister Shally-Ann Fraser-Price jubelte als
Schlussläuferin nach 41,07 Sekunden. Und das ist Weltjahresbestzeit. Zweite wurden die USA, Dritter Trinidad und Tobago.
Die deutsche Staffel mit Rebekka Haase, Alexandra Burghardt, Gina Lückenkemper und Verena Sailer lief in 42,64 Sekunden auf Platz 5.
Eine Woche nach seinem Sieg über 10 000 Meter hat
Doppel-Olympiasieger Mo Farah auch die 5000 Meter gewonnen. Der 32 Jahre alte Brite siegte nach einem starken Schlussspurt vor dem Kenianer Caleb Ndiku und dem Äthiopier Hagos Gebrhiwet.
König der Athleten ist und bleibt aber der US-Amerikaner Ashton Eaton. Ein zweiter Platz im abschließenden 1500-Meter-Lauf reichte ihm zum erneuten Titelgewinn, den er auch noch mit einem neuen Weltrekord krönte. Der Deutsche Rico Freimuth aus Halle holte sich die Bronzemedaille.
Über 800 Meter war Europameisterin Marina Arsamasowa nicht zu schlagen. Die Weissrussin gewann vor der Kanadierin Melissa
Bishop und Titelverteidigerin Eunice Sum aus Kenia.
Neue Hochsprung-Weltmeisterin ist Maria Kuchina aus Russland. Mit 2 Meter 1 ohne Fehlversuche liess sie Doppel-Weltmeisterin Blanka Vlasic aus Kroatien und Olympiasiegerin Anna Tschitscherowa aus Russland hinter sich.
Nachfolger von Robert Harting als Weltmeister im Diskuswerfen ist der Pole Piotr Malachowski. Olympiasieger Harting aus Deutschland hatte im vergangenen Jahr einen Kreuzbandriss erlitten und auf eine WM-Teilnahme verzichtet.

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