Nach der gescheiterten Transfer des Torwarts David de Gea streiten Real Madrid und Manchester United über die Schuld. Real warf Manchester vor, die
Nach der gescheiterten Transfer des Torwarts David de Gea streiten Real Madrid und Manchester United über die Schuld. Real warf Manchester vor, die vollständigen Unterlagen nicht rechtzeitig geschickt zu haben. Man habe das Fax aus Manchester erst nach Mitternacht – um 0.02 Uhr – erhalten.
Die Engländer seien überhaupt erst am letzten Tag vor Schließung des Transfermarkts
zur Aufnahme von Verhandlungen bereit gewesen. Real habe versucht, die nötigen Daten noch in das Computersystem des Transfermarkts einzugeben. Dies sei aber nicht mehr möglich gewesen, da der Markt bereits geschlossen gewesen sei.
Zuvor hatten beide Vereine sich auf einen Tausch ihrer Torhüter De Gea und Keylor Navas verständigt. Real habe die Vertragsentwürfe bereits um 13.39 Uhr an ManUnited übermittelt, aber erst acht Stunden später eine Antwort erhalten. Dann habe es noch bis 23.53 Uhr gedauert, bis die Engländer sich mit Navas auf einen Vertrag verständigt hätten.
Real will nun angeblich versuchen, beim Weltverband FIFA Einspruch zu erheben. Der Club will demnach den Nachweis erbringen, dass er die Daten rechtzeitig ins Computersystem des Transfermarkts eingegeben habe. Nach Ansicht der spanischen Prof-Liga wären die Erfolgsaussichten jedoch gleich null.