Im türkischen Bodrum haben Verwandete der ertrunkenen Flüchtlinge die zwölf geborgenen Leichen identifiziert. Die überwiegend aus Syrien stammenden
Im türkischen Bodrum haben Verwandete der ertrunkenen Flüchtlinge die zwölf geborgenen Leichen identifiziert. Die überwiegend aus Syrien stammenden Menschen waren am Mittwoch ertrunken, nachdem sie im Mittelmeer gekentert waren. Unter den Toten befanden sich auch fünf Kinder.
Die insgesamt 23 Menschen waren in zwei Flüchtlingsbooten von der türkischen Küste aus gestartet und hatten die griechische Insel Kos als Ziel. Neun Flüchtlinge konnten gerettet werden, zwei weitere werden noch vermisst.
Hilfsorganisationen schätzen, dass im vergangenen Monat in der Region jeden Tag etwa 2.000 Menschen in ähnlich kleinen Booten versucht haben, nach Griechenland zu kommen. Seit Anfang des Jahres sind laut Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen mehr als 2.500 Flüchtlinge im Mittelmeer ertrunken.