Von den USA in der Türkei ausgebildete syrische Kämpfer haben einen Teil ihrer Ausrüstung der Al-Nusra-Miliz ausgehändigt, dem syrischen Ableger des
Von den USA in der Türkei ausgebildete syrische Kämpfer haben einen Teil ihrer Ausrüstung der Al-Nusra-Miliz ausgehändigt, dem syrischen Ableger des Terrornetzwerkes al-Qaida.
Nach Angaben des US-Verteidigungsministeriums ging es dabei um sechs Armeelaster sowie Munition, die die US-geführte Militärkoalition geliefert hatte. Dem Pentagon zufolge entspricht das rund einem Viertel des zur Verfügung gestellten Materials.
Offenbar hatten sich die syrischen Kämpfer damit freien Durchzug durch eine von der Nusra-Front kontrollierte Gegend erkauft, um ungehindert in ihr Einsatzgebiet zu kommen.
Das eine halbe Milliarde teure US-Ausbildungsprogramm für Rebellen in Syrien gilt schon länger als uneffektiv. Jetzt denkt die US-Regierung über eine Reform nach.
US-Ausrüstung in die Hände der Al-Nusra-Front gefallen http://t.co/ag8J4p7jod
— KURIER (@KURIERat) 26. September 2015
U.S.-trained Syrian rebels gave ammunition, vehicles to Nusra Front, Pentagon confirms http://t.co/DCcPOGJQj8pic.twitter.com/S9rpVsvVHB
— Haaretz.com (@haaretzcom) 26. September 2015