Russen greifen Terrormiliz IS vom Kaspischen Meer aus an

Eine Woche nach Beginn der russischen Luftangriffe hat das syrische Regierung mit Hilfe aus Moskau eine Bodenoffensive gegen Rebellen begonnen. Die Gefechte nördlich der Stadt Hama seien die heftigsten seit Monaten, erklärte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte. Russische Jets bombardierten in den Provinzen Hama und Idlib fast 40 Ziele.
Erstmals griffen die Russen auch von Kriegsschiffen im Kaspischen Meer an. Mehrere Kreuzer hätten 11 Stellungen der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) mit 26 Raketen bombardiert, sagte Verteidigungsminister Sergej Schoigu. Die Marschflugkörper legten demnach eine Strecke von 1500 Kilometern zurück. Bei einem Treffen mit Präsident Wladimir Putin in Sotschi sagte Schoigu, Zivilisten seien bei dem Angriff nicht getötet worden. Schoigu sagte, Russland sei bereit, ein Militärabkommen mit den USA über den Einsatz in Syrien zu treffen. Washington lehnte dies jedoch ab.
40% of #ISIS infrastructure destroyed since Russian operation launch a week ago – Syrian amb http://t.co/XTsptTPkQnhttps://t.co/uLgtXeKxpv
— RT (@RT_com) 7 Octobre 2015