Russische Marschflugkörper gegen Terrormiliz IS in Syrien

Russische Marschflugkörper gegen Terrormiliz IS in Syrien
Von Euronews
Diesen Artikel teilenKommentare
Diesen Artikel teilenClose Button
Den Link zum Einbetten des Videos kopierenCopy to clipboardCopied

Eine Woche nach Beginn der russischen Luftangriffe haben die Russen erstmals Stellungen der Terrormiliz IS in Syrien vom Kaspischen Meer aus

WERBUNG

Eine Woche nach Beginn der russischen Luftangriffe haben die Russen erstmals Stellungen der Terrormiliz IS in Syrien vom Kaspischen Meer aus angegriffen. Die Marschflugkörper legten eine Strecke von 1500 Kilometern zurück. Mehrere Kreuzer hätten 11 Stellungen der Terrormiliz Islamischer Staat (IS) mit 26 Raketen bombardiert, sagte Verteidigungsminister Sergej Schoigu. Bei einem Treffen mit Präsident Wladimir Putin in Sotschi sagte Schoigu, Zivilisten seien bei dem Angriff nicht getötet worden. Außerdem bombardierten russische Jets in den Provinzen Hama und Idlib fast 40 Ziele.

Russlands Verteidigungsminister Schoigu sagte auch, sein Land sei bereit, ein Militärabkommen mit den USA über den Einsatz in Syrien zu treffen. Washington lehnte dies jedoch ab. US-Verteidigungsminister Ashton Carter erklärte: “Wir halten die russische Strategie für falsch. Sie treffen Ziele, die mit dem IS nichts zu tun haben, auch wenn Russland das Gegenteil behauptet. Deshalb haben wir an einer Kooperation mit Russland kein Interesse, da die Russen eine fehlgeleitete Strategie verfolgen.” Die syrische Regierung begann mit Hilfe aus Moskau eine Bodenoffensive gegen Rebellen. Die Gefechte nördlich der Stadt Hama seien die heftigsten seit Monaten, erklärte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte.

All missiles hit #ISIS targets, no civilian objects damaged – Russian military http://t.co/XTsptU6VHVpic.twitter.com/3jrKpEfRIS

— RT (@RT_com) 7. Oktober 2015

Diesen Artikel teilenKommentare

Zum selben Thema

Russische Marschflugkörper gegen Terrormiliz IS in Syrien

Türkei: Vorsätzliche Luftraumverletzung durch Russland?

Nato-Strategie zu Syrien: Nicht vorhanden