Ein Gemälde von Amedeo Modigliani ist bei einer Auktion in New York für 170,4 Millionen Dollar (etwa 158 Millionen Euro) unter den Hammer gekommen
Ein Gemälde von Amedeo Modigliani ist bei einer Auktion in New York für 170,4 Millionen Dollar (etwa 158 Millionen Euro) unter den Hammer gekommen. Private Kunstsammler aus China gewannen laut dem Auktionshaus Christie’s den Bieterstreit. Damit ist “Liegender Akt” das teuerste je versteigerte Werk des italienischen Künstlers. Zudem ist der Akt das zweitteuerste Gemälde, das je versteigert wurde. Bei seiner ersten Präsentation in Paris entfachte das Bild einen Skandal, weil es vom Publikum als anstößig empfunden wurde.
Alle Kunstkritiker, alle Menschen, die sich mit der Malerei des 20. Jahrhunderts auskennen, halten es für das größte Werk des Künstlers.
“Es ist ein außergewöhnliches Gemälde. Es war seit 100 Jahren nicht auf dem Markt. Es wurde 1917 während des Ersten Weltkriegs gemalt. Alle Kunstkritiker, alle Menschen, die sich mit der Malerei des 20. Jahrhunderts auskennen, halten es für das größte Werk des Künstlers”, sagte ein Mitarbeiter von “Christie’s”.
Das Pop-Art-Werk “Nurse” des US-amerikanischen Malers Roy Lichtenstein aus den 1960er-Jahren erzielte bei der Auktion 95,4 Millionen Dollar (89 Millionen Euro). Die Skulptur “Thérèse” von Paul Gauguin wechselte für knapp 31 Millionen Dollar den Besitzer.