Griechische Polizei räumt Grenze zu Mazedonien

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Von Euronews
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In der griechischen Grenzstadt Idomeni geht die Polizei gegen rund 1200 Migranten vor, denen die Einreise nach Mazedonien verweigert wird. Bereits am

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In der griechischen Grenzstadt Idomeni geht die Polizei gegen rund 1200 Migranten vor, denen die Einreise nach Mazedonien verweigert wird. Bereits am Morgen wurde das Gebiet Medienberichten zufolge großräumig abgesperrt. Journalisten, aber auch Hilfskräften der Organisation Ärzte ohne Grenzen blieb der Zutritt verwehrt. Die Migranten halten Eisenbahnschienen besetzt, so dass seit mehr
als zehn Tagen der Güterzugverkehr nach Griechenland blockiert ist. Sie sollen nun in Bussen nach Athen gebracht werden.

Bei einem Schiffsunglück vor der griechischen Insel Farmakonisi sind mindestens elf Migranten ums Leben gekommen. Ein Holzboot mit mindestens 50 Menschen an Bord war in der Nacht zum Mittwoch gesunken. Helfer der Küstenwache, der griechischen Marine und der europäischen Grenzschutzagentur Frontex retteten zwei Dutzend Menschen. Schätzungsweise 13 Menschen werden vermisst.

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