In Slowenien haben sich die Bürger in einem Referendum gegen gleichgeschlechtliche Ehen ausgesprochen. Knapp zwei Drittel sagten Nein zu dieser
In Slowenien haben sich die Bürger in einem Referendum gegen gleichgeschlechtliche Ehen ausgesprochen. Knapp zwei Drittel sagten Nein zu dieser Lebensform, 36,5 votierten mit ja, wie die staatliche Wahlkommission des EU-Landes nach Auszählung fast aller Stimmen in Ljubljana mitteilte. Die Gegner der Homo-Ehe erzielten zudem deutlich mehr als die erforderliche Mindestzahl von 342 000 Stimmen – was einem Fünftel aller 1,7 Millionen Stimmberechtigten entspricht.
Mit dem Ergebnis des Referendums wird ein Gesetz außer Kraft gesetzt, das gleichgeschlechtliche Ehen erlaubt. Die Abstimmung war von der Opposition und der Katholischen Kirche angestrengt worden.