In der somalischen Hauptstadt Mogadischu sind bei einem Angriff der radikalislamischen Al-Shabaab-Miliz mindestens 20 Menschen getötet worden. Eine
In der somalischen Hauptstadt Mogadischu sind bei einem Angriff der radikalislamischen Al-Shabaab-Miliz mindestens 20 Menschen getötet worden.
Eine Autobombe war am Abend vor einem Hotel explodiert. Anschließend drangen Bewaffnete in das Gebäude ein und nahmen Geiseln.
Auch vor einem Restaurant explodierte eine Autobombe, auch dort verschanzten sich die Angreifer mit Geiseln.
“Ich hörte eine heftige Explosion und Schüsse”, so Abdulkadir Mohamed Somow, ein Überlebender des Angriffs. “Dann sah ich Bewaffnete wahllos auf Menschen schießen. Ich hab mich dann in einen Raum eingeschlossen, bis wir von den Sicherheitskräften rausgeholt wurden.”
Den Sicherheitskräften war es nach mehreren Stunden gelungen, die Angreifer zu überwältigen. Sieben Täter wurden getötet. Mindestens einer wurde festgenommen. Die genaue Zahl der Angreifer ist weiterhin unklar.
Sunnitische Extremisten hatten erst vor wenigen Tagen zahlreiche Soldaten der kenianischen Friedenstruppen in Somalia getötet.