Wettlauf gegen die Zeit: Suche nach Überlebenden in Taiwan

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Von Euronews
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Nach dem schweren Erdbeben in Taiwan suchen Rettungskräfte weiter nach verschütteten Personen. Offiziellen Angaben zufolge werden noch mehr als 100

Nach dem schweren Erdbeben in Taiwan suchen Rettungskräfte weiter nach verschütteten Personen. Offiziellen Angaben zufolge werden noch mehr als 100 Menschen unter den Trümmern vermutet.

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Immer wieder gelingt es, Überlebende zu finden: Ein sechs Monate altes Mädchen konnte rund 30 Stunden nach dem Beben geborgen werden.

Zahlreiche Verwandte bangen um das Schicksal ihrer Angehörigen. Eine Mutter, die ihren Sohn vermisst erklärte unter Tränen: “Er ist ein wunderbarer Junge – sehr aufmerksam. Er macht sich immer Sorgen um mich weil ich Alleinerziehend bin und etwas einsam, er hat Angst, dass sich niemand um mich kümmert. Er sagt mir immer, dass ich besser auf mich aufpassen soll.”

Das Erdbeben der Stärke 6,4 im überraschte die Menschen im Schlaf. Zahlreiche mehrstöckige Häuser stürzten ein. Mehr als 26 Leichen wurden bisher geborgen.

Das Epizentrum lag nordöstlich von Pingtung in nur 10 Kilometern Tiefe. Daher sind die Auswirkungen stärker als bei Beben mit tiefgelegenem Epizentrum. Der Süden Taiwans ist dicht besiedelt.

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