Sie ziehen in der Flüchtlingskrise weiter an einem Strang: Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel und der französische Präsident Francois
Sie ziehen in der Flüchtlingskrise weiter an einem Strang: Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel und der französische Präsident Francois Hollande sind am Sonntag in Straßburg zusammengekommen.
Beide bekräftigten bei dem informellen Treffen ihre gemeinsame Linie in der Flüchtlingskrise. Man sei sich einig gewesen, der Türkei bei der Umsetzung des mit der EU vereinbarten Aktionsplans zu helfen, verlautete aus dem Umfeld Hollandes.
Die beiden Politiker trafen sich anschließend mit EU-Parlamentspräsident Martin Schulz.
J'ai retrouvé Angela Merkel et Martin Schulz à Strasbourg pour un dîner de travail.
A photo posted by François Hollande (@fhollande) on Feb 7, 2016 at 10:50am PST
Merkel reist heute nach Ankara, um mit dem türkischen Staatschef Erdogan und Ministerpräsident Davutoğlu über die Flüchtlingskrise zu sprechen.
Konkret soll es dabei um die Umsetzung des EU-Türkei-Aktionsplans gehen. Die EU hat Ankara drei Milliarden Euro zugesagt. Im Gegenzug soll die Türkei den Flüchtlingsstrom in die EU bremsen.