Donald Tusk, Präsident des Europäischen Rates, und Griechenlands Regierungschef Alexis Tsipras erörterten im Vorfeld des EU-Gipfels bei einer
Donald Tusk, Präsident des Europäischen Rates, und Griechenlands Regierungschef Alexis Tsipras erörterten im Vorfeld des EU-Gipfels bei einer Zusammenkunft in Athen unter anderem die Flüchtlingsthematik.
Der politische Kommentator Angelos Koveos erläutert, mit welchen Zielen Griechenland zur Tagung des Europäischen Rates nach Brüssel reisen wird: “Es handelt sich in großem Maße um eine Frage der Priorisierung. Für die griechische Regierung hat Vorrang, von den Kreditgebern wirtschaftliche Fortschritte bescheinigt zu bekommen, während die Flüchtlingsfrage nur an zweiter Stelle steht. Für die EU steht das Flüchtlingsthema an erster Stelle”, so Koveos.
The upcoming Summit will address serious challenges, including the UK-EU relationship #EUCO 1/2 pic.twitter.com/pVN7RhTDsu
— Alexis Tsipras (
tsipras_eu) <a href="https://twitter.com/tsipras_eu/status/699562616700555269">February 16, 2016</a></blockquote> <script async src="//platform.twitter.com/widgets.js" charset="utf-8"></script> <blockquote class="twitter-tweet" data-lang="en"><p lang="en" dir="ltr">and the flows of <a href="https://twitter.com/hashtag/refugees?src=hash">#refugees</a> and migrants, which require a common European response w/ respect and solidarity <a href="https://twitter.com/hashtag/EUCO?src=hash">#EUCO</a> 2/2</p>— Alexis Tsipras (
tsipras_eu) February 16, 2016
Tsipras unterstrich, vier der fünf geplanten Registrierungszentren für Flüchtlinge seien fertig. Einem mancherorts geforderten Ausschluss Griechenlands aus dem Schengenraum erteilte Tusk unterdessen eine Absage.
My remarks to the press after meeting PM
atsipras</a> in Athens this morning: <a href="https://t.co/E0JKIQBpZA">https://t.co/E0JKIQBpZA</a>. <a href="https://twitter.com/hashtag/EUCO?src=hash">#EUCO</a> <a href="https://t.co/xTlQRPUzex">pic.twitter.com/xTlQRPUzex</a></p>— Donald Tusk (
eucopresident) February 16, 2016
“Die Griechen werden von mitteleuropäischen Ländern dafür kritisiert, dass sie den Flüchtlingsstrom nicht aufhalten. Unterstützung scheint Athen von der französischen und der deutschen Regierung sowie von EU-Institutionen zu erhalten, die das als fremdenfeindlich und nicht vereinbar mit dem Geist der Europäischen Union erachten”, sagt euronews-Reporter Stamatis Giannisis in Athen.