Mit ein paar Monaten Verspätung sind in Griechenland vier der fünf sogenannten “Hotspots” einsatzbereit. Die Registrierzentren für Flüchtlinge auf
Mit ein paar Monaten Verspätung sind in Griechenland vier
der fünf sogenannten “Hotspots” einsatzbereit. Die Registrierzentren für Flüchtlinge auf den Inseln Lesbos, Chios, Leros und Samos seien fertiggestellt, erklärte der griechische Verteidigungsminister Panos Kammenos beim Besuch der Einrichtungen.
In einigen Tagen könne auch das letzte Zentrum auf Kos in Betrieb genommen werden. Bewohner hatten dort bisher gegen das Zentrum protestiert.
Kurz vor dem EU-Gipfel in Brüssel begegnete Griechenland somit Vorwürfen, es sei Verpflichtungen gegenüber der EU nicht nachgekommen:
“Die Botschauft lautet: Wir sind bereit. Wir können Flüchtlinge gemäß internationaler Verfahren und Vorschriften der EU und des UN-Flüchtlingshilfswerks registrieren”, so Kammenos.
Die “Hotspots” dienen neben der Registrierung der Abnahme von Fingerabdrücken. Zudem soll dort über die Asylanträge der Migranten befunden werden.
Nach Angaben der griechischen Regierung ist auch das erste von zwei Umverteilungszentren (Relocation Centers) auf dem Festland nahe Athen betriebsbereit.
Four of Greece's five 'hotspot' migrant centres ready, says Kammenos https://t.co/7lLBsyPwiUpic.twitter.com/x5loHabmz4
— Kathimerini English (@ekathimerini) February 16, 2016