Auf den Fidschi-Inseln sind durch den Zyklon „Winston“ nach Medienberichten mindestens fünf Menschen um Leben gekommen. Die Opferzahl habe der
Auf den Fidschi-Inseln sind durch den Zyklon „Winston“ nach Medienberichten mindestens fünf Menschen um Leben gekommen. Die Opferzahl habe der Direktor der Behörde für
Katastrophenschutz, Akapusi Tuifagalele, bestätigt, berichtete das Nachrichtenportal “Fijilive”. Sämtliche Häuser im Dorf Kade auf der Insel Koro seien nach seinen Angaben zerstört worden, einschließlich der Kirche und der Schule. Das Militär aktivierte alle Soldaten für Hilfseinsätze.
Der Zyklon der höchsten Kategorie 5 war in der Nacht zu Sonntag mit Spitzenwindgeschwindigkeiten von mehr als 300 Kilometer in der Stunde über den Inselstaat im Südpazifik gezogen. Die Regierung erklärte das ganze Land mit mehr als 300 Inseln zum Katastrophengebiet und verhängte eine totale Ausgangssperre. Sie sollte am Montag erst
aufgehoben werden. Nirgendwo gab es Strom. Es war der schwerste Zyklon, der auf den Fidschi-Insen je gemessen wurde.
#fijicyclone strongest ever, 5 dead, 325 kph winds, 12 metre waves, #sfdrrhttps://t.co/DCsyfk8Ieipic.twitter.com/rqTxlXx0XU
— UNISDR (@unisdr) February 21, 2016
Übersetzung: Fidschi-Zyklon der stärkste aller Zeiten. 5 tot. 325 kmh Sturm. 12 Meter hohe Wellen
Die Unwettersaison im Südpazifik dauert von November bis April. „Winston“ gehört zu den sieben stärksten Zyklonen in der Region seit mehr als 30 Jahren. Vor knapp einem Jahr hatte Zyklon “Pam” 1000 Kilometer weiter westlich auf Vanuatu verheerende Verwüstungen angerichtet.
Auf den Die Fidschi-Inseln leben rund 900.000 Einwohner. Die Inseln liegen 3000 Kilometer östlich von Australien und 2000 Kilometer nördlich von Neuseeland. Tourismus ist eine der Haupteinnahmequellen. Die meisten Besucher kommen aus Australien und Neuseeland.