Gianni Infantino soll als neuer FIFA Präsident den Fußball-Weltverband aus der Krise führen. Im zweiten Wahlgang holte er die Mehrheit, 115 der 207
Gianni Infantino soll als neuer FIFA Präsident den Fußball-Weltverband aus der Krise führen. Im zweiten Wahlgang holte er die Mehrheit, 115 der 207 Delegierten votierten für den Schweizer. Die Anforderungen an den Nachfolger Josef Blatters sind groß.
“Wir werden unermüdlich daran arbeiten, ich ganz besonders, und auch alle Verbände und alle Mitarbeiter um den Fußball wieder zurück zur FIFA zu bringen. Und auch die FIFA wieder zum Fußball. Das ist es, was wir tun müssen, was wir tun wollen. Wir werden das Bild der FIFA wiederherstellen, werden wir dafür sorgen, dass jeder glücklich ist, mit dem was wir tun.
Kommentar zur Infantino-Wahl: Das kleinere Übel… https://t.co/eVwvIeeA43
— SPIEGELONLINE alles (@SPIEGEL_alles) 26. Februar 2016
Sein Wahlspruch, den Fußball zurück zur FIFA zu bringen, muss er nun mit Leben füllen. Eine große Frage wird sein, ob der im System Blatter-Platini sozialisierte Jurist in der Lage ist, für eine neue Kultur in der maroden Funktionärskaste zu sorgen.