Gianni Infantino gewinnt spannende FIFA-Wahl

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Von Euronews
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Gianni Infantino ist neuer Präsident des Fußball-Weltverbands FIFA. Der 45-Jährige aus der Schweiz setzte sich, beim außerordentlichen FIFA-Kongress

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Gianni Infantino ist neuer Präsident des Fußball-Weltverbands FIFA. Der 45-Jährige aus der Schweiz setzte sich,
beim außerordentlichen FIFA-Kongress, gegen den zuvor als Favoriten gehandelten Scheich Salman bin Ibrahim al Chalifa durch.

Infantinos Siegeszug zur #Fifa-Präsidentschaft ändert nichts daran, dass die Reformen weitergehen müssen https://t.co/2vfCqyoyjT

— FAZ Sport (@FAZ_Sport) 26. Februar 2016

Infantino erhielt 115 der 207 Stimmen und damit die erforderliche Mehrheit, für Scheich Salman votierten 88 Delegierte.

Prinz Ali aus Jordanien mit 4 Stimmen und der Franzose Jérôme Champagne mit null Stimmen waren wie erwartet chancenlos:

“Wir müssen stolz sein auf die FIFA und jeder hat stolz auf die FIFA zu sein. Wir müssen stolz sein auf das, was wir gemeinsam tun. Ich möchte der Präsident von ihnen allen sein, aller 209 nationalen Verbänden.

Ich bin für diese Wahl durch die Welt gereist, und ich werde dies auch weiterhin tun. Ich möchte gemeinsam mit ihnen arbeiten, um eine neue Ära in der FIFA einzuläuten, um die FIFA wiederherzustellen und künftig wieder den Fußball in den Mittelpunkt rücken.”

Als Nachfolger seines gestürzten Landsmanns Joseph Blatter muss der 45-Jährige nun den Fußball-Weltverband nach unzähligen Affären und Skandalen aus der Krise führen, doch Zweifel bleiben.

Seine Sozialisation als Funktionär erfolgte im System von Platini und damit im System Blatter.

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