Infantinos sensationeller Aufstieg - Blatters Nachbar auf dem Thron

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Gianni Infantino war und ist fest verankert im UEFA-Apparat. Der Aufstieg auf den FIFA-Thron war jedoch in seinem Lebensplan nicht vorgesehen. Noch

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Gianni Infantino war und ist fest verankert im UEFA-Apparat. Der Aufstieg auf den FIFA-Thron war jedoch in seinem Lebensplan nicht vorgesehen.

Noch vor wenigen Monaten war unvorstellbar, dass der 45 Jahre alte Jurist aus dem Wallis seinen Landsmann und Dorfnachbarn Joseph Blatter beerben würde. Erst die Sperre von UEFA-Boss Michel Platini machte ihn zum Kandidaten.

Dem breiten Fußball-Publikum war der Schweizer zuvor bestenfalls von den Auslosungen zur Champions League bekannt, die er mehrsprachig leitete.

Gianni Infantino ist das kleinere Übel. Ein Neustart bei der Fifa sieht aber anders aus. (nd) https://t.co/zri0KEVxoa

— ZEIT ONLINE (@zeitonline) 26. Februar 2016

Nun soll Infantino die FIFA reformieren, doch Zweifel bleiben. Seine Sozialisation als Funktionär erfolgte im System von Platini und damit im System von Blatter.

Seine Wahlkampf-Versprechungen im Blatter-Stil nahmen öffentlich Anstoß. Fünf Millionen Dollar Zuschuss für alle Konföderationen und damit eine Steigerung im Vier-Jahreszyklus von 150 Prozent sind Versprechungen á la Blatter.

Von den Delegierten bekam er dafür bei seiner Rede Szenen-Applaus. Die WM-Aufstockung auf 40 Teams bringt
aber seine europäischen Freunde in Rage.

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