Seit Montag und mehr als einen Monat nach den Terroranschlägen von Brüssel ist die Metrostation Maelbeek in der belgischen Hauptstadt wieder für den
Seit Montag und mehr als einen Monat nach den Terroranschlägen von Brüssel ist die Metrostation Maelbeek in der belgischen Hauptstadt wieder für den normalen Betrieb geöffnet.
Am Mittwoch besuchte nun Belgiens König Philippe die renovierte Station im EU-Viertel, in der jetzt Gedenktafeln an die Toten und Verletzten der Terroranschläge erinnern. Philippe kam im Beisein einiger Kameras, aber ohne den Besuch aufwändig zu inszenieren, und verbrachte einige gedankenverlorene Momente in der Station bevor er einen Metrozug bestieg.
20 Menschen starben hier am 22. März, etwa eine Stunde nach dem Anschlag auf den Flughafen, als ein Selbstmordattentäter sich in einem gerade anfahrenden Zug in die Luft sprengte. Rund 100 wurden verletzt. Die Passagiere mehrerer nachfolgender und vorangegangener Züge kamen mit dem Schrecken davon, sie wurden evakuiert. Das Metronetz blieb daraufhin tagelang, die Metrostation gut vier Wochen gesperrt.