Im improvisierten Flüchtlingslager in Idomeni harren weiterhin mehr als 10.000 Menschen aus. Die Flüchtlinge hoffen immer noch darauf, dass die
Im improvisierten Flüchtlingslager in Idomeni harren weiterhin mehr als 10.000 Menschen aus. Die Flüchtlinge hoffen immer noch darauf, dass die Grenze zu Mazedonien sich öffnet und sie weiterreisen können. Die griechische Polizei überwacht jeden Tag die Essensausgabe. Ansonsten kommt es schnell zu Handgemengen und Gewalt. Amir aus Syrien klagt: “Die Grenze ist zu und es gibt nichts zu essen.”
Idomeni Cultural Center
Where children can attend lessons, run by volunteers, bridges beyond wallsJuanMazaCalleja</a><a href="https://t.co/Rg7V3u6gZj">pic.twitter.com/Rg7V3u6gZj</a></p>— rui borges (homo_viator) 1. Mai 2016
Freiwillige Helfer haben vor einem Monat ein Kulturzentrum eröffnet, das auch als Schule dient. Sie arbeiten mit den Flüchtlingen zusammen. Jeden Tag kommen mehr als 100 Kinder. Es gibt auch Kurse für Erwachsene. Der Unterricht ist eine willkommene Abwechslung vom tristen Lageralltag. “Derzeit haben sie nicht sehr viele Perspektiven. Es ist also wichtig, dass sie die Möglichkeit bekommen sich abzulenken und sich auf Lernen und Bildung zu konzentrieren,” so eine Freiwillige aus Deutschland.
Today we opened the Cultural Center in #Idomeni. First school lessons for refugees were held. What a special moment! pic.twitter.com/5j7lO7lWGX
— David Lohmueller (@DavidLohmueller) 8. April 2016
Rund die Hälfte der Menschen in Idomeni sind Kinder. Sie leiden sehr unter den katastrophalen Zuständen. Ein Clown aus Spanien versucht sie ein wenig aufzumuntern: “Wir können an der Situation nichts ändern, aber wir können ihnen ein wenig Energie geben und sie zum Lachen bringen. Das ist, glaube ich, sehr wichtig.”
In the Guardian today – bravo Clowns Without Borders! https://t.co/AW4BtAWDWt
— Dorothy Max Prior (@DorothyMax) 6 mai 2016
Die griechischen Behörden wollen das Camp räumen. Falls dies eintritt, soll das Kulturzentrum in ein anderes Flüchtlingslager verlegt werden.
AYSDAILYNEWSDIGEST 5.5.2016: “The relocation of refugees from #Idomeni to begin soon” #refugeesgrhttps://t.co/5U0hMKoDMz
— Forgotten in Idomeni (@OlaHelle) 6. Mai 2016
