Zwei Jahre in den Händen von Boko Haram

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Von Andrea Büring
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Nach der Massenentführung durch Boko Haram in Nigeria ist ein Schulmädchen wiederaufgetaucht.

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Nach der Massenentführung durch Boko Haram in Nigeria ist ein Schulmädchen wiederaufgetaucht. Amina Ali sei gesund, berichten lokale Behörden. Sie wurde zu ihrer Familie gebracht. Unbestätigten Berichten zufolge soll sie in ihrer Gefangenschaft ein Kind zur Welt gebracht haben.

Von den mehr als 200 christlichen Mädchen, die die islamische Terrogruppe 2014 in Chibok entführt hatte, fehlt weiter jede Spur – bis auf ein Video aus dem letzten Monat, das angeblich 15 der entführten Mädchen lebend zeigt.

Amina Ali wurde an diesem Dienstag im Wald von Sambisa entdeckt. Der Bundesstaat Borno ist die letzte Bastion, die Boko Haram unter Kontrolle hat.

Die Massenentführung hatte weltweit für Empörung gesorgt. Boko Haram wird für den Tod von mehr als 20.000 Menschen und die Entführung von etwa 2.000 weiteren verantwortlich gemacht. Wegen des Konflikts in Nigeria mussten mehr als 2,6 Millionen Menschen fliehen.

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