#BringBackOurGirls: Sind Nigerias vermisste Mädchen noch am Leben?

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Von Euronews
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Vor genau zwei Jahren verschleppte Boko Haram mehr als 200 nigerianische Mädchen. Ein neues Video der Extremistengruppe zeigt die als “Chibok-Girls”

Vor genau zwei Jahren verschleppte Boko Haram mehr als 200 nigerianische Mädchen. Ein neues Video der Extremistengruppe zeigt die als “Chibok-Girls” bekannt gewordenen Schülerinnen jetzt lebend. Eltern konnten ihre Kinder darin identifizieren. Viele von ihnen brachen anschließend zusammen.

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Die Aufnahmen sollen nach Angaben von Boko Haram vom vergangenen Dezember stammen. Nigerias Regierung prüft die Echtheit der Bilder. Allerdings zeigte der Informationsminister Zweifel am Aufnahmedatum. Das Aussehen der Mädchen habe sich kaum verändert seit ihrer Entführung, erklärte er.

Laut Zeugenberichten zwingen die islamistischen Entführer ihre Geiseln zum Übertritt zum Islam und zur Heirat. Es wird befürchtet, dass einige der Mädchen zu Selbstmordattentaten gezwungen wurden.

Am Jahrestag der Entführung protestierte eine Bürgerinitiative in der Hauptstadt Abuja. Sie forderten unter anderem verstärkte Maßnahmen der nigerianischen Regierung, um die vermissten Mädchen zu retten.

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