USA: Trumps Mehrheit für Kandidatur der Republikaner scheint sicher

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Von Euronews mit AP, NPR, New York Times
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Spätestens mit dem Rückzug seiner letzten Kontrahenten lief im US-Präsidentschaftswahlkampf alles auf Donald Trump als Kandidaten der Republikaner hinaus – jetzt hat der umstrittene Milliardär laut de

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Spätestens mit dem Rückzug seiner letzten Kontrahenten lief im US-Präsidentschaftswahlkampf alles auf Donald Trump als Kandidaten der Republikaner hinaus – jetzt hat der umstrittene Milliardär laut der Nachrichtenagentur AP die Marke zur offiziellen Nominierung auch rein rechnerisch geknackt. Eine AP-Umfrage ergab, dass er die nötige Mehrheit der Delegierten seiner Partei hinter sich hat. Die Nachrichtenagentur befragte einige der unabhängigen Delegierten, die sich nicht an das Wahlergebnis ihres Bundesstaats halten müssen. 29 sagten, sie würden Trump beim Nominierungsparteitag im Juli unterstützen. Damit kommt der 69-Jährige laut neuesten Berichten 1239 auf Delegiertenstimmen – nötig wären 1237.

Lange war darüber spekuliert worden, dass ein Teil der Republikaner beim Nominierungsparteitag versuchen wird, den Kandidaten Trump zu verhindern – diese Möglichkeit scheint vom Tisch. Der Konvent werde “wie üblich” an eine “Hochzeitszeremonie” erinnern, so ein Politikexperte des Hörfunknetzwerks National Public Radio.

In der Wählerschaft bleibt der Politikneuling umstritten. Vince Soto aus North Carolina: “Er ist unsere Stimme. Es ist an der Zeit, die privilegierten Leute aus ihren Positionen zu heben und die Regierung abzusetzen und den Menschen ihr Land zurückzugeben. Dafür ist er der Richtige.”

Lynda Hughes aus dem Bundesstaat Washington: “Er ist ein rassistischer Rüpel und ich bin sehr traurig, dass es mit Amerika so weit gekommen ist.”

Trump nutzte seine guten Werte, um erneut gegen seine wahrscheinliche Gegnerin bei den Demokraten, Hillary Clinton, zu schießen. Während er die Unterstützung fast aller in seiner Partei habe, müsse sie immer noch um die Nominierung kämpfen.

Crooked Hillary Clinton just can't close the deal with Bernie. I had to knock out 16 very good and smart candidates. Hillary doesn't have it

— Donald J. Trump (@realDonaldTrump) 25. Mai 2016

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