Auch toll... Nackte Tatsachen bei der Arbeit und schöne Zicken

Auch toll... Nackte Tatsachen bei der Arbeit und schöne Zicken
Von Euronews
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Jeden Freitag gibt’s bei euronews interessante Geschichten, die während der Woche “übersehen” wurden, aber “auch toll” sind .

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Jeden Freitag gibt’s bei euronews interessante Geschichten, die während der Woche “übersehen” wurden, aber “auch toll” sind .

Paris: Dreckschleudern unerwünscht

In Paris gilt ab sofort ein Fahrverbot für Autos des Baujahres 1997 und älter. Die Behörden in der französischen Hauptstadt hoffen, damit die Luftverschmutzung zu verringern. Von 600.000 Fahrzeugen, die laut der örtlichen Behörden täglich auf den Straßen der Pariser Innenstadt unterwegs sind, sind 10.000 Fahrzeuge betroffen.

Classic Cars Exempt from Paris' Pre-1997 Vehicles Ban https://t.co/jZvLkL5×6Mpic.twitter.com/zVwfairXXe

— Carscoops (@Carscoop) June 27, 2016

Gegen die Verbannung von nicht mehr ganz taufrischen Fahrzeugen, der an Wochentagen zwischen 8 und 20 Uhr gilt, regt sich Widerstand. Kritiker der Regelung argumentieren, das Verbot treffe vor allem ärmere Menschen, immerhin sei die Wahrscheinlichkeit höher, dass diese sich keine neuen Modelle leisten können. Wer sich nicht an die Regelung hält, riskiert ein Bußgeld in Höhe von 35 Euro.

Hillary Clinton in Bronze

Hillary Clinton ist ehemalige US-Außenministerin, bewirbt sich für das Präsidentenamt und ist mit Bill Clinton verheiratet. Reicht das für ein Denkmal? Die Behörden der albanischen Stadt Saranda waren der Meinung, die 68-Jährige habe sich in vielfältiger Weise für Albanien eingesetzt und müsse geehrt werden. Clinton befindet sich in heimischer Gesellschaft: An anderen Orten im Land stehen übrigens auch Statuen der ehemaligen US-Präsidenten George W. Bush und Woodrow Wilson.

Albania loves America more than America loves America – “Albanian southern town erects bust of Hillary Clinton” https://t.co/yOtvvRMd5E

— era b. (@_era) June 30, 2016

Schöne Zicken

Im litauischen Ort Ramygala findet nicht irgendein Schönheitswettbewerb statt: Hier werden die prächtigsten Ziegen gekürt. Und die Gewinnerin heißt: Demyte – eine 16 Monate alte Zicke. Rund 500 Besucher trotzten der Sommerhitze und huldigten der neuen Schönheitskönigin. Da wundert es nicht, dass das offizielle Symbol der Stadt natürlich eine Ziege ist.

Nackte Tatsachen am Arbeitsplatz

Nackt ins Büro oder nur mit einem Hauch von Nichts zur Schicht: In Weißrussland war das eine – wenn auch ungewollte – Aufforderung von Präsident Alexander Lukaschenko. Der 61-Jährige machte in einer Rede eine zweideutige Bemerkung und schon gab es nackte Tatsachen am Arbeitsplatz. Lukaschenko hatte gesagt: “Innovationen, IT-Technologien, Privatisierung. Es ist unstrittig: All das haben wir erreicht. Doch eine Sache ist klar: Man sollte sich ausziehen und arbeiten.” Manche nahmen das wörtlich, auch wenn Lukaschenko eher meinte: “Ärmel hochkrempeln und arbeiten.” So ist das eben mit Redewendungen…

#раздеватьсяиработатьhttps://t.co/gQjKlzm6yupic.twitter.com/YFbJmK7abu

— TUT.BY (@tutby) 2016. június 24.

Zubeißen für den Rekord

Twinkie steht jetzt im Guinnessbuch der Rekorde. Die Jack-Russell-Hündin brachte 100 Luftballons innerhalb von 39,08 Sekunden zum Platzen und stellte damit eine neue Bestmarke auf. Twinkie ist übrigens Kalifornierin. Den bisherigen Rekord hielten zwei Hunde aus Großbritannien: Cally the Wonderdog und Mitch Jenkins zerbissen die 100 Luftkissen im Mai 2015 innerhalb von 41,67 Sekunden. Auch nicht schlecht.

Schon Twinkies Mutter hatte sich aufs Platzen von Luftballons spezialisiert: Anastacia eroberte die Bestmarke in den Jahren 2005 und 2008, ihre Tochter hat das Talent geerbt.

Unmut um Malawis Präsident

Im April wurde in Malawi der Notstand verhängt, in Folge einer Dürre ist in dem südostafrikanischen Land eine Hungersnot ausgebrochen. Während einer Rede versicherte Staatspräsident Peter Mutharika, die Regierung unternehme alles, um die Lebensmittelknappheit zu lindern und die Bevölkerung zu versorgen. Und dann sagte er einen Satz, der ihm erheblichen Ärger einbrachte: “Warum sollten die Malawier den Hungertod sterben, wenn wir so viele Dinge zu essen haben? Sie sollten Mäuse, Heuschrecken und Maniok essen.” Das war wohl als Scherz gemeint, doch angesichts des Leids der Bevölkerung empfanden viele die Worte des Präsidenten nicht gerade erbaulich. “Widerwärtig” sei Mutharikas Äußerung gewesen, sagte der Menschenrechtsaktivist Billy Mayaya. Manche fragten sich, ob der Präsident denn auch gelegentlich am Mäuse-Kotelett nage.

Quellen:

Paris

Schönheitswettbewerb für Ziegen

Hillary Clinton

Weißrussland

Luftballons zerbeißen

Malawi

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