Reutlingen: Tödlicher Messerangriff offenbar Beziehungstat

Nach dem Machetenangriff mit einer Toten und fünf Verletzten in Reutlingen untersucht die Polizei die Hintergründe der Bluttat. Nach wie ist das Motiv unklar. Die Ermittler wissen jedoch, dass sich das 45-jährige Opfer und der mutmaßliche Täter kannten. Polizeisprecher Sven Heinz: “Uns liegen momentan Hinweise vor, dass es eine Beziehungstat war, das heißt es eine Beziehung zwischen der Getöteten und dem Tatverdächtigen, dem 21-Jährigen, gegeben hat. Wir haben keinerlei HInweise darauf, dass es sich um eine religiös motivierte Tat oder um einen terroristischen Hintergrund gehandelt hat.”
Fünf weitere Menschen waren von dem Täter verletzt worden, der ebenfalls schwer verletzt wurde, als ein Auto seiner Flucht ein Ende setzte. Der Fahrer hatte laut Polizeiangaben die Tat beobachtet und den Angreifer mit seinem Wagen bewusst angefahren. Der mutmaßliche Täter wird derzeit intensivmedizinisch betreut und ist nicht vernehmungsfähig.