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Angst in Deutschland:Einkaufszentrum evakuiert - entflohener Psychiatrie-Patient in Bremen gefasst

Angst in Deutschland:Einkaufszentrum evakuiert - entflohener Psychiatrie-Patient in Bremen gefasst
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Von dpa, reuters, ap
Zuerst veröffentlicht am
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Nach den Anschlägen der vergangenen Wochen hat die Polizei in Bremen bei der Suche nach einem entflohenen Psychatriepatienten ein Einkaufszentrum evakuiert.

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Nach den Anschlägen der vergangenen Wochen hat die Polizei in Bremen bei der Suche nach einem entflohenen Psychatriepatienten ein Einkaufszentrum evakuiert. Zum Amokläufer aus München wurden neue Details bekannt.

Die Polizei in Bremen hat einen am Mittwochmorgen aus einer Psychatrie entflohenen 19-jährigen Algerier gefasst. Der Mann hatte bei seiner Flucht gerufen: “Ich sprenge Euch in die Luft. “ Nachdem den Ermittlern ein verdächtiger Mann gemeldet wurde, evakuierte sie bei ihrer Suche ein ganzes Einkaufszentrum in der Stadt. Der Entflohene wurde schließlich am Bahnhof festgenommen.

Amokläufer aus München war offenbar nicht rechtsextrem

Unterdessen wurden neue Details zum Amokläufer aus München bekannt. Die “Süddeutsche Zeitung” berichtet, dass der Täter ein Manifest verfasst hatte, in dem es vor allem um Mobbing und eine gescheiterte Schulkarriere geht. Derzeit geht die Staatswanwaltschaft nicht davon aus, dass er aus rechtsextremistischen Motiven gehandelt haben könnte. Seine Mordpläne und Gewaltphantasien teilte er mit Freunden im Internet. Die Polizei nahm in Ludwigsburg einen 15-Jährigen fest, der mit ihm in Kontakt stand. In seinem Zimmer wurden Waffen, Chemikalien und Anleitungen zur Herstellung von Sprengmitteln gefunden.

David S. war den Ermittlern zufolge nicht rechtsextrem. Er teilte mit Freunden online Mordpläne und Gewaltfantasien https://t.co/g2W10onTIU

— Süddeutsche Zeitung (@SZ) 27 juillet 2016

Trauer um Opfer von München

In München haben rund 1000 Muslime der Opfer des Amoklaufs gedacht. Neun Menschen waren getötet worden. Darunter auch ein 17-jähriger Grieche. Er wurde am Mittwoch in seinem Heimatland im Familiengrab beerdigt. An der Zeremonie nahm neben Familienangehörigen und allen Dorfbewohnern auch der griechische Innenminister teil.

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