Speed: Rosberg patzt in Hockenheim - Hamilton feiert

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Nico Rosberg gegen Lewis Hamilton.

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Nico Rosberg gegen Lewis Hamilton. In Hockenheim ging es in die nächste Runde im Kampf um Platz Eins. Willkommen zu Speed. Der dreifache Formel 1 Gewinner Hamilton konnte in Deutschland seinen sechsten Saison-Sieg einfahren:

Völlig verkorkst bereits der Start von Nico Rosberg. Der Mercedes-Pilot verlor Platz eins nach wenigen Metern. Lewis Hamilton fuhr schnell einen Vorsprung heraus. Dahinter die sehr starken Red Bull. Vor allem Dani Ricciardo fuhr ein großartiges Rennen. Sebastian Vettel im Ferrari erneut nicht schnell genug. Am Ende blieb nur der fünfte Platz. Mehrmals wurden die Reifen gewechselt. Auch hier hatte Rosberg nicht die richtige Wahl getroffen. Dazu kam eine Fünf-Sekunden-Strafe, weil er Verstappen von der Strecke drängte. Rosberg landete auf Rang vier. Für Hamilton lief alles perfekt. Ein souveräner Sieg des Engländers. 19 Punkte nun sein Vorsprung in der Fahrerwertung.

Nicht viele Formel 1 Fahrer verlieren ihre Fassung. Aber wenn, dann richtig. Ein Beispiel dafür ist Nelson Piquet. Wir gehen in das Jahr 1982 zurück:

Der 8.8.1982. Das Rennen auf dem Hockenheimring war wahrlich nicht spannend. Aber schon in den Trainingsläufen emotionsgeladen. Mittendrin Nelson Piquet. Der Brasilianer ist offenherzig, aber auch provokant. Er führte mit deutlichem Vorsprung. In der 19. Runde stand ein Überrundungsmanöver mit Eliseo Salazar an. Es krachte. Piquet war außer sich. Der verägerte Weltmeister packte die Fäuste aus. Das Fernsehen live dabei. Piquet war auch hinterher kaum zu beruhigen. Derweil gewann Patrick Tambay im Ferrari sein erstes Formel 1 Rennen.

Die Rallye Finnland war wieder einmal eine echte Prüfung für die Profis. Sébastien Ogier führt in der Meisterschaftswertung noch vor Andreas Mikkelsen. Aber für den Franzosen war in Finnland nichts zu holen. Er schied früh aus. Dafür hatte ein anderer richtig Spaß:

Kris Meeke fühlte sich auf der Vollgas-Rallye sehr wohl. Vor allem die Sprünge gelangen dem Nordiren perfekt. Vor dem Abflug ein kurzes Anbremsen, um den Wagen stabil auf der Spur zu halten. Meeke fuhr von einer Bestzeit zur nächsten.
Titelverteidiger Jari-Matti Latvala konnte Meeke einfach nicht folgen. Fehler sind auf der extrem schnellen Rallye kaum aufzuholen. Dem Finnen im Volkswagen blieb Rang zwei.
Ein Traum ging für Craig Breen in Erfüllung. Der Ire landete mit seinem Citroën auf den dritten Platz. Fehlerfrei und sehr mutig die Vorstellung von Breen auf dem rutschigen Geröll.

Am 14. August gibt es die nächste Ausgabe von Speed – bis dann.

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