Rebellen in Aleppo geraten weiter unter Druck - während in Genf bei Syriengesprächen verhandelt wird

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Von Euronews
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Die Rebellen in der umkämpften nordsyrischen Stadt Aleppo geraten immer stärker unter Druck.

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Die Rebellen in der umkämpften nordsyrischen Stadt Aleppo geraten immer stärker unter Druck. Syriens Armee und ihre
Verbündeten nahmen im Süden Aleppos ein strategisch wichtiges Gebiet ein und kappten damit die einzige Versorgungsroute in die von Rebellen gehaltenen Stadtteile, wie Aktivisten berichteten.

Bei einem Luftangriff soll ausserdem ein hoher militärischer Führer der radikal-islamischen Miliz Dschabhat Fatah al-Scham getötet worden sein, wie die Miliz auf ihrem Twitter-Account berichtet. Sie war bis vor Kurzem unter dem Namen Al-Nusra-Front Teil des Terrornetzwerks Al-Kaida.

Kerry und Lawrow treffen sich zu Syriengesprächen in Genf

In Genf verhandelte unterdessen der russische Außenminister Sergej Lawrow mit dem UN-Beauftragten für Syrien, Staffan de Mistura. US-Außenminister John Kerry wird dort am Freitag mit seinem russischen Amtskollegen Lawrow über den Syrienkonflikt sprechen. Ziele der Gespräche sind laut US-Außenministerium eine Reduzierung der Gewalt in Syrien, eine Ausweitung der humanitären Unterstützung und eine politische Lösung zur Beendigung des Bürgerkriegs.

Die Erfolgschancen eines am Mittwoch in London vorgestellten Plans der syrischen Opposition zur Beendigung der Syrienkrise hängen von einer Einigung zwischen den USA und Russland ab. Washington sieht für Präsident Assad keine politische Zukunft in seinem Land, Moskau dagegen lehnt den von der Opposition geforderten Rücktritt des syrischen Präsidenten ab.

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