Florida zittert vor Hurrikan Matthew

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Von Euronews
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Die US-Behörden drängen die Bevölkerung, besonders gefährdete Gebiete zu verlassen. Auf Haiti hat der Wirbelsturm großen Schaden angerichtet.

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Florida rechnet mit dem Schlimmsten: Der Bundesstaat im äußersten Südosten der USA bereit sich auf den Durchzug des Wirbelsturms Matthew vor. Die Behörden haben 3.500 Mitglieder der Nationalgarde in Alarmbereitschaft versetzt, Gouverneur Rick Scott forderte zudem in Washington vorsorglich weitere Hilfe an. Das Wichtigste sei der Schutz menschlichen Lebens, sagte er.

I am asking the President for additional generators and pumps to help with power outages and flooding once the storm hits.

— Rick Scott (@FLGovScott) October 6, 2016

“Wenn Sie in einem Evakuierungsgebiet leben, müssen Sie da jetzt weg und in eine sichere Gegend. Gehen Sie kein Risiko ein! Die Zeit drängt. Entweder trifft uns der Hurrikan unmittelbar oder er wird an unserer Küste vorbeiziehen. Dann werden uns Winde in Hurrikanstärke treffen”, so Scott.

An Tankstellen in Florida, aber auch in den Bundesstaaten Georgia sowie North und South Carolina bildeten sich lange Schlangen, in den Geschäften waren Güter des täglichen Bedarfs teils ausverkauft.

Eyewall is insane. I am located one mile NW of the Nassau Airport RyanNBC6</a> <a href="https://twitter.com/mikeseidel">mikeseidelspann</a> <a href="https://twitter.com/hashtag/Matthew?src=hash">#Matthew</a> <a href="https://twitter.com/hashtag/Bahamas?src=hash">#Bahamas</a> <a href="https://twitter.com/hashtag/nassau?src=hash">#nassau</a> <a href="https://t.co/mPFd1oGyQ3">pic.twitter.com/mPFd1oGyQ3</a></p>&mdash; Kevin Bente (KBente95) October 6, 2016

Der Sturm nähert sich der US-Küste von Südosten kommend, zuvor fegte er über die Karibikinseln – wie hier die Bahamas – hinweg. Auf Haiti richtete Matthew erheblichen Schaden an. Fast 150 Menschen kamen ums Leben, die Präsidentenwahl musste verschoben werden.

In #Haiti, the road to recovery is long after #HurricaneMatthewhttps://t.co/V7tLrh9Z60UNICEFHaiti</a> <a href="https://t.co/SnVKa5NCww">pic.twitter.com/SnVKa5NCww</a></p>&mdash; UNICEF (UNICEF) October 6, 2016

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